„Um von anderen verstanden zu werden, muss man den anderen verstehen. Um den anderen zu verstehen, muss man zuvor sich selbst verstehen.“
Paul Watzlawick
Bis in die späten Jahre des letzten Jahrhunderts bestimmte die Hierarchie was Führung ist. Befördert wurde der beste Facharbeiter zur Führungskraft. Was Führung wirklich ist, wie man sie lebt und was Führung beinhaltet, darüber wurde selten nachgedacht. Im Grunde ging es darum, Anweisungen zu geben und zu bestimmen.
Das funktioniert heute nicht mehr.
Heute werden Führungskräfte gebraucht, die über entsprechende emotionale und soziale Kompetenzen verfügen, ihre Mitarbeiter passgenau zu führen.
Der wichtigste Faktor dabei heißt persönliche Autorität. Und diese gründet sich auf Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbsterkenntnis und Selbstachtung sowie die eigenen Werte zu kennen und die eigenen Grenzen ernst zu nehmen.
Leitwölfen moderner Unternehmen geht es darum, sowohl die persönliche Integrität derer, die sie führen, als auch die eigene nicht zu verletzen.
Jede und jeder im Rudel zählt.
Und damit beginnt gute Führung zunächst mit Selbstführung.