Es ist nicht die Ohnmacht, die uns lähmt.
Es ist die Macht.
Unsere eigene.
Denn tief in vielen Frauen wirkt ein altes Muster:
„Wenn du zu mächtig wirst, wirst du allein sein.“
„Wenn du zu sichtbar wirst, wirst du bekämpft.“
„Wenn du zu klar wirst, wird man dich verletzen.“
Und so geschieht es leise, aber stetig:
Frauen drosseln sich selbst.
Nicht aus Schwäche.
Sondern aus uralter Vorsicht.
Die Wunde:
Als gefährlich.
Als verführerisch.
Als zerstörerisch.
Die Königin zur Hure.
Die Wissende zur Sünderin.
Die Führende zur Gefahr.
Viele Frauen trauen ihrer eigenen Kraft nicht.
Oder sie glauben, sie müssten sie „maskulin“ umsetzen.
Hart. Rational. Laut.
Die Wahrheit ist:
Es gibt eine andere Form –
die weibliche Form von Macht:
🌕 Die Fähigkeit, klar zu führen – ohne zu dominieren.
🌕 Die Präsenz, Wandel einzuleiten – ohne zu kämpfen.
Nicht als Pose. Nicht als Marke.
Sondern als Natur.
Die Leitwölfin sagt:
Du musst dich nicht klein halten, um verbunden zu bleiben.
Du darfst mächtig sein – ohne dich zu verlieren.
Weibliche Macht ist nicht laut.
Aber unübersehbar.
Sie ist nicht aggressiv.
Aber kompromisslos echt.
Was Frauen lernen dürfen:
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Macht ist nicht das Gegenteil von Herz.
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Du darfst führen – ohne dich zu rechtfertigen.
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Deine Größe muss nicht belegt oder bewiesen werden.
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Verbindung entsteht nicht durch Anpassung – sondern durch Präsenz.

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