Ziele. Wachstum. Ergebnisse.
Hier wird das Weibliche oft maskulin – weil es muss.
Die Welt ist eine Bühne. Konkurrenz ist Alltag.
Erfolg ein Maßstab. Vergleich ein ständiger Begleiter.
Denn hier funktioniert man. Optimiert. Leistet.
Doch irgendwann fragt etwas in dir:
„Und wer bin ich, wenn ich nicht performe?“
Orange hat dem Weiblichen die Möglichkeit gegeben, sich durchzusetzen.
Doch oft um den Preis der Selbstentfremdung.
Spiritualität? Schwäche.
Gefühle? Nicht zielführend.
Verletzlichkeit? Gefährlich.
Das Lächeln mit leerem Blick.
Die Sucht nach mehr – weil „genug“ keine Option ist.
Orange fragt: „Was bringt es?“
Aber selten: „Wer bin ich dabei?“
Sie kennt das Spiel der Erfolge – und hat es gemeistert.
Doch sie hat sich selbst dabei nicht verloren.
Oder wenn doch – hat sie sich wiedergefunden.

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