In manchen Organisationen wirst du als Frau gefeiert – solange du süß, nett oder teamfähig bist.
Aber wehe, du wirst klar.
Wehe, du ziehst eine Grenze.
Wehe, du bist unbequem.
Dann wird aus der geschätzten Kollegin schnell eine „Zicke“, eine „Schwierige“ oder eine „zu Anspruchsvolle“.
Und plötzlich stehst du da – zwischen dem, was du spürst, und dem, was andere erwarten.
Doch die Zeit der Maskottchen ist vorbei.
Wir brauchen keine weiblichen Platzhalter für Vielfalt.
Wir brauchen Führungsfrauen, die echt sind.
Die sagen, was Sache ist – ohne Härte, aber mit Haltung.
Die führen, ohne sich zu verbiegen.
Denn Führung ist kein Applaus-Wettbewerb.
Sondern Präsenz in der Tiefe.
Ein inneres Ja zum eigenen Maßstab.
Und manchmal: ein klares Nein zur Anpassung.
Die Leitwölfin ist keine Folklore
Sie ist kein Kuscheltier, das man ins Team holt, um Diversität zu demonstrieren.
Sie ist auch keine rebellische Außenseiterin, die sich beweisen muss.
Die Leitwölfin führt, weil sie weiß, wer sie ist.
Sie ist verwurzelt in sich selbst.
Sie braucht keine Bühne – aber sie meidet sie auch nicht.
Und sie bleibt in ihrer Wahrheit, auch wenn andere sich abwenden.
Wahre Präsenz kommt nicht aus dem Außen. Sie wächst aus deiner Tiefe.
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